Malen mal anders! Nicht auf dem Papier, sondern mit Hilfe der Kamera.
Das Lightpainting heißt auf Deutsch Lichtmalerei. Es macht mega viel Spaß und ihr braucht nur ein paar Dinge.
So geht's: Erst haben wir den Raum abgedunkelt (es geht auch draußen, wenn es dunkel ist). Dann haben wir verschiedene Lichtquellen vorbereitet wie Knicklichter oder eine Lichterkette. Als Letztes noch die Kamera auf die richtigen Belichtungswerte einstellen, auf das Stativ setzen und los geht's. Am Anfang war es ein bisschen tricky, weil das Bild der Kamera zuerst zu hell war, aber mit etwas probieren hat es dann super geklappt. Die Kamera wird auf eine längere Belichtungszeit eingestellt. Während die Kamera das lange Foto macht „malt“ man auf die Kamera oder genauer auf den Kamerasensor. Das heißt man stellt sich der Kamera gegenüber und bewegt die Lichtquellen. Es hört sich vielleicht kompliziert an, ist aber ganz einfach. Während man malt sieht keiner was man malt oder ob es überhaupt im Bild ist und so ist es immer sehr interessant und lustig wenn man endlich das Ergebnis sieht. Wir haben auch versucht Wörter zu schreiben aber das ist schon etwas schwieriger. Es hat nach ein paar witzigen Versuchen gut geklappt. Die Katze wollte nicht funktionieren, dafür aber ein Segelboot. Die beiden Ampelmännchen waren eine kleine Herausforderung, da uns immer die Zeit ausgegangen ist oder wir nicht genau genug waren. Es hat super viel Spaß gemacht und hier seht ihr unsere Ergebnisse:
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