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AutorenbildGirlistic

Henna/Mehndi

Aktualisiert: 1. Apr. 2020

Traditionelle Körperbemalung.



Das Henna stammt aus Nordwest-Indien, dem heutigen Pakistan. Es ist die Bezeichnung für eine kunstvolle ornamentale Körperbemalung. Heutzutage hat das Henna sich weltweit verbreitet. Z.B. in Indien, Pakistan, Türkei, Syrien, Marokko und Tunesien erhält es die Braut zur Hochzeit, Bairam/eid. Das macht man auf Füße, Hände, Unter/Oberarm. In Bangladesh, im Kaschmir und im Sudan erhält auch der Bräutigam ein Mehndi


/Henna. Das können Mädchen machen, aber Jungs nur dann wenn sie z.B. ein Namen schreiben wollen. Es ist ein Tradition das Frauen immer Henna machen und wenn jemand dazu Schmuck anziehen will können sie das auch machen. Das Henna verblasst innerhalb von zwei bis drei Wochen. Wenn man mit nassen Sachen arbeitet z.B. wenn man abspült, geht das Henna schneller ab. Medizinisch gesehen ist Henna als unbedenklich. Es gibt die Henna Farben: Rot, Braun, Schwarz, Weiß... Henna wird aus den Blättern des Hennastrauchs gewonnen.


Persönliche Erfahrung

Wir haben Henna in der Medienwerkstatt ausprobiert. Drei unserer Redakteurinnen hatten damit schon Erfahrung, für die anderen war es das erste mal. Vor allem Kshaf und Nooram

haben das bei sich selbst und bei anderen gemacht und viele verschieden Muster gemalt (bei uns war es leider so, dass die Farbe nur knapp eine Woche gehalten hat und dass sie zu flüssig war, um richtig damit arbeiten zu können). Einige haben es auch selbst probiert, z.B. Hanna, Maham und Joudi. Hanna, die es zum ersten mal gemacht hat, war sehr nervös, weil sie wusste, dass alles, was sie malt, 3 Wochen auf ihrer Haut bleiben würde. Aber mit ein bisschen Mut, hat es schließlich doch geklappt und die wunderbaren Ergebnisse seht ihr nun hier...


Liebe Grüße

Euer Girlistic-Team



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